Drei gute Gründe, um über Organspende zu reden.

Organspende ja oder nein? Es gibt gute Gründe, um seinen Willen festzuhalten.

Mir zuliebe

Ich entscheide selbst, was mit meinem Körper passiert, im Leben und darüber hinaus. Dazu gehört auch, ob ich nach meinem Tod Organe, Gewebe oder Zellen spenden möchte oder nicht.

Meinen Angehörigen zuliebe

Manchmal stellt sich die Frage nach einer Organspende sehr plötzlich. Gut, dass meine Liebsten meinen Willen kennen. Jetzt können sie in meinem Sinn entscheiden und werden in einer Trauersituation entlastet.

Dem Leben zuliebe

In der Schweiz warten viele Menschen auf ein Organ. Mit meinem «Ja» zur Spende könnte ich Leben retten.

 

 

Festhalten kannst du deinen Entscheid auf einer Spendekarte, in einer Patientenverfügung oder  im elektronischen Patientendossier.

Sag auch deinen Angehörigen, wie du dich entschieden hast, damit auch sie Bescheid wissen.

Meinen Willen festhalten.

Dokumentarfilm «Was ein Teenager uns vom Leben lehren kann.»

Die Bedeutung einer Organspende ist für gesunde Menschen schwer zu fassen. Wie einschneidend eine Organspende und das Festhalten des Spendeentscheides sein können, wird im neuen 20-minütigen Dokumentarfilm «Was ein Teenager uns vom Leben lehren kann» gezeigt: Die heute 18-jährige Carina ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Teenager. Auf den zweiten Blick wird klar, dass sie ihr Leben anders lebt als die meisten Menschen. Mit 10 Jahren bekam Carina ein Kunstherz und mit 11 Jahren eine Herztransplantation. Im Film wird Carina auf ihrem seit langem geplanten Töffli-Roadtrip über den Gotthard begleitet. Er zeigt, wie sie trotz der durchgestanden schwierigen Situation ihr Leben intensiv und mit einer bewundernswerten Gelassenheit lebt.

Der Dokumentarfilm ist Teil der Organspende-Kampagne «Regeln statt aufschieben: die Organspende.» Sie soll möglichst viele Menschen in der Schweiz motivieren, sich Gedanken zu einer Organspende zu machen und die persönliche Entscheidung zur Organspende jetzt zu regeln.